Gas- und Isotopengeochemie
Ein Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesem Bereich ist der fossile Energieträger Erdgas und dabei speziell der Hauptbestandteil Methan. Die Arbeiten konzentrieren sich auf Vorkommen als auch auf die möglichen Konsequenzen für die Umwelt bei und nach der Förderung von Rohstoffen (z.B. an Altbohrungen oder an Standorten der beendeten Steinkohleförderung in Deutschland).
Neben der Untersuchung möglicher Energieträger, befasst sich der Arbeitsbereich insbesondere mit der Überwachung und Bewertung geologischer Schadensrisiken. Gas- und isotopengeochemische Verfahren werden hierzu im Rahmen von unterschiedlichen Forschungsprojekten eingesetzt.
Die gas- und isotopengeochemischen Methoden kommen daneben in Projekten zu natürlichen Gasaustritten, zur Überwachung der Untertagespeicherung von Erdgas, H2 und CO2 sowie zur Verbesserung des Verständnisses von möglichen gasgeochemischen Prozessen bei der Endlagerung radioaktiven Materials zum Einsatz.
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