CLUSTER - Auswirkungen der Begleitstoffe in den abgeschiedenen CO2‐Strömen unterschiedlicher Emittenten eines regionalen Clusters auf Transport, Injektion und Speicherung
Fragestellung: Wie rein müssen CO2-Ströme sein, wenn sie in ein CO2-Pipelinenetz eingespeist werden, und was muss bei der Einspeisung beachtet werden, um CO2-Transport, -Injektion und -Speicherung sicher und mit technisch sowie energetisch vertretbarem Aufwand durchzuführen?
Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich das Projekt CLUSTER beschäftigte.
Konkret wurde im Projekt untersucht,
- welche Auswirkungen zeitliche Veränderungen von Massenstrom und Zusammensetzung des CO2‐Stroms in einem Pipelinenetz auf den Transport, die Injektion und das Verhalten des CO2 im geologischen Speicher haben, und
- wie flexibel die einzelnen Glieder sowie die gesamte CCS-Prozesskette gegenüber diesen Veränderungen sind.
Aus den Untersuchungen sollten Empfehlungen abgeleitet werden, wie "Mindestzusammensetzungsschwellen" definiert werden könnten, denen CO2‐Ströme laut EU‐Richtlinie 2009/31/EC für eine Zusammenführung in eine gemeinsame Transport‐ und Speicherinfrastruktur genügen sollen.
Fakten:
Projektbeginn: 01.07.2015
Projektende: 31.12.2018 (kostenneutral verlängert)
Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (COORETEC-Initiative)
Fördersumme: 3,92 Mio. €
Organisation:
Die Arbeiten im Projekt waren in sieben Arbeitsfeldern organisiert. Informationen über die Arbeiten in den einzelnen Arbeitsfeldern sind auf der jeweiligen Seite zu finden.