Injektion
Quelle: BGR
Ziele der Arbeiten in diesem Themenfeld:
Untersuchung der Korrosion/Materialalterung an der Bohrlochverrohrung durch die Einwirkung von Prozessgasen und –fluiden,
Bestimmung relevanter Systemdaten (Phasenverhalten, Dichte, Viskosität, Taupunkt etc.) in Abhängigkeit von der Fluidzusammensetzung und unter verschiedenen Randbedingungen,
Simulationsberechnungen zur Änderung z.B. der Dichte und der Viskosität entlang des Bohrlochs,
- Erarbeiten eines optimalen Injektionsregimes.
Beteiligte Forschungspartner:
Die Auswirkungen von CO2-reichen Fluiden auf Einbauten (Bohrlochverrohrung) sowie Anlagenteile zur Injektion wurde, wie in den Themenfeldern Erzeugung und Transport, durch entsprechende Experimente bei unterschiedlichen Bedingungen untersucht. Vorhersagen über die Korrosionsbeständigkeit verschiedener Materialien wurden abgeleitet.
Die Untersuchung des Phasenverhaltens und die Messung von Systemdaten von CO2-reichen Fluiden unterschiedlicher Zusammensetzung sind nicht nur für den Transport, sondern auch für die Injektion von zentraler Bedeutung. Aus experimentell ermittelten Daten wurde ein Modell erstellt, mit dem die Änderungen verschiedener Größen mit der Tiefe im Bohrloch simuliert wurden. Die Dichte des Fluids ist z.B. maßgeblich für die technische Auslegung des Injektionssystems, seine Viskosität bestimmt den Druck, der zum Erreichen einer bestimmten Injektionsrate aufgewendet werden muss.
Ziel dieser Arbeiten war schließlich das Erarbeiten optimaler Injektionsregimes für verschiedene Szenarien.