MONACO Monitoring-Ansatz für geologische CO2-Speicherung unter Verwendung eines hierarchischen Untersuchungskonzeptes
Projektanfang: 01.09.2011
Projektende: 31.08.2014
Projektstand: 31.08.2014
Quelle: BGR
Die Sicherheit und die zuverlässige Überwachung von CO2-Speichern sind eine Grundvoraussetzung für die Errichtung und den Betrieb von CO2-Speichern im dicht besiedelten Mitteleuropa.
Das Projekt MONACO zielte auf die Entwicklung eines integrativen hierarchischen Monitoringkonzeptes ab für die verlässliche Detektion und Quantifizierung von CO2 in oberflächennahen Bereichen, d.h. Grundwasserleiter, ungesättigte Bodenzone, und in der bodennahen Atmosphäre. Das Konzept basierte auf einer Kombination verschiedener Methoden und Technologien aus Chemie, Hydrogeologie, Geophysik und Biologie. Die Überwachung erfolgte in unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Auflösungsstufen. Dazu wurden unterschiedliche technische Verfahren miteinander kombiniert:
- Verfahren der terrestrischen Fernerkundung wie z. B. die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie ermöglichen eine Überwachung größerer Gebiete mit geringer Auflösung;
- die intensive Untersuchung potenzieller Schwächezonen erfolgt mit geophysikalischen Methoden;
- geochemische Untersuchungen liefern detaillierte Informationen begrenzter Untergrundbereiche.
Die BGR untersuchte und bewertete die Eignung von Eddy-Kovarianz-Messungen im Rahmen des hierarchischen Konzeptes.
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Partner:
UFZ Leipzig
Universität Tübingen
Bruker Optik GmbH
SARAD GmbH
MapConcept Ltd.
GGL Geophysik und Geotechnik Leipzig GmbH
AXIO-NET GmbH, Hannover
Förderungsnummer:
GEOTECHNOLOGIEN-Programm, BMBF03G0817A