BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

STABILITY - Vorschläge zur Erstellung von Richtlinien für die Speicherung von CO2

Projektanfang: 01.04.2008

Projektende: 31.12.2010

Projektstand: 31.12.2010

Schematische Darstellung einer typischen Überwachungssituation für einen Aquifer-Speicher in Norddeutschland.Schematische Darstellung einer typischen Überwachungssituation für einen Aquifer-Speicher in Norddeutschland. Quelle: BGR

Die bestehenden technischen Regelwerke zur Untertagespeicherung von Erdgas sind nicht auf die Speicherung von CO2 übertragbar, so dass es neuer Anforderungen an CO2-Speicher und entsprechender Leitfäden für die CO2-Speicherung bedarf - vor allem für die Langzeitsicherheit und die Überwachung. Anforderungen an solche Richtlinien für einige der vordringlichsten Handlungsfelder sind Gegenstand der Studie:

  • Standortauswahl,
  • Einschätzung der Sicherheit von Altbohrungen,
  • Speichersicherheit,
  • Speicherüberwachung.

Die erarbeiteten Vorschläge wurden u.a. mit Vertretern aus Industrie, Bergbehörden, Ministerien, Verbänden, Umweltschutzorganisationen und der Wissenschaft diskutiert. Die Dokumentation der Diskussionspunkte liefert Anhaltspunkte für erforderliche Folgenaufgaben auf dem Weg zur Erstellung von anerkannten für eine dauerhafte und sichere Speicherung von CO2.

Literatur:

  • Franz May, Gabriela von Goerne, Falk H. Weinlich (2011): Outline of a regulatory framework for site exploration, safety concept, monitoring, and assessment of abandoned wells. - Energy Proceedia 4, 5903-5910.
  • Gabriela von Goerne, Falk Weinlich, Franz May: Vorschläge zur Erstellung von Richtlinien für die Speicherung von CO2. (Abschlussbericht; PDF, 20.4 MB):
    Anforderungen an Richtlinien und Vorschläge für die Erkundung, die Auswahl, den sicheren Betrieb und die Überwachung von CO2-Speichern sind Gegenstand dieses Berichts, der eine Grundlage für die weitere Entwicklung und Abstimmung von Richtlinien bietet.

Titelblatt STABILITY - CO2 Storage Ability of Deep Saline Formations


Kontakt 1:

    
Dr. Franz May
Tel.: +49 (0)511-643-3784

Kontakt 2:

    
Dr. Gabriela von Goerne
Tel.: +49-(0)511-643-3101

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